Im Zuge des Digital Markets Act hat Microsoft in KW 10 (Woche vom 4. bis 10. März) die LinkedIn Integration für ausgewählte Benutzerkonten in Microsoft Produkten deaktiviert.
- Betroffen sind alle LinkedIn Profile von Personen mit einem Wohnsitz im Europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz.
- Nicht betroffen sind Personen, wenn sich der Wohnsitz der Person (laut LinkedIn Profil) nicht im Europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz befindet. Die Personen können in LinkedIn die neue Zusatzkonfiguration für Microsoft Produkte nicht nutzen.
- Keine Auswirkung hat die Änderung auf Konfigurationen für die globale LinkedIn Integration im Tenant.
Die Änderung ist am eigenen Konto feststellbar.
Öffne in einem Microsoft 365 Produkt (Teams, Outlook, Microsoft 365 Search und andere) die Profilkarte von deinem eigenen Konto und wähle den LinkedIn Tab. Das Microsoft Produkt zeigt einen Hinweis ich hätte den Zugriff für 3rd Party Produkte nicht freigegeben.
Der Link verweist auf die persönlichen LinkedIn Einstellungen > Sichtbarkeit > Sichtbarkeit ausserhalb von LinkedIn. Die Konfiguration ist bereits aktiv.
Für Benutzerkonten im Europäischen Wirtschaftsraum und der Schweiz ist die Konfiguration seit KW 10 nicht mehr ausreichend.
In den LinkedIn Einstellungen gibt es neu noch eine weitere Konfiguration für Microsoft Produkte. Standardmässig ist die Konfiguration deaktiviert und die Sichtbarkeit des Profils dadurch in Microsoft Produkten eingeschränkt, siehe Informationen in der LinkedIn Hilfe.
Erst wenn die Konfiguration für Microsoft Produkte aktiv ist zeigt Teams & Co. wieder das Profil der Person.
Administratoren haben auf die Konfiguration in LinkedIn keinen Einfluss. Mitarbeitende müssen es selbstständig in ihrem LinkedIn Profil freigeben.