Sensitivity Labels aus Purview Information Protection sind mit einer Option für Besprechungen ergänzt worden. In bestehenden Labels ist die Option standardmässig inaktiv. Ein Admin muss das Label bearbeiten um die Option freizuschalten.
Generell sind die erweiterten Labels in Outlook für Windows, Outlook für Mac und Outlook im Web geplant. Für Teams Besprechungen ist es angekündigt, in meinem Teams Client aber noch nicht verfügbar.
Damit das Label bei der Planung von Outlook Besprechungen verfügbar ist müssen verschiedene Anforderungen erfüllt sein, siehe Hilfe:
- Im Sensitivity Label muss die Möglichkeit für Besprechungen aktiviert sein.
- Das Benutzerkonto ist mit einer E5-Lizenz lizenziert.
- Mitarbeitende setzen das Office Paket “Microsoft 365 Apps for Enterprise” ein (in einer E5-Lizenz inkludiert).
- Die Office Installation ist im Current Channel (Preview).
- Die Anpassung zur Deaktivierung des Information Protection Add-ins muss umgesetzt sein.
- Optional: Bei Labels mit Verschlüsselung, für die Einladung an externe Empfänger muss Purview Message Encryption konfiguriert sein.
Sind die Anforderungen erfüllt zeigt Outlook bei einem neuen Termin die Möglichkeit die Besprechung mit einem Label zu klassifizieren.
In meiner Simulation wählte ich ein Label mit Verschlüsselung und lade externe Empfänger in die Besprechung ein. Laut Microsoft werden die Beschreibung und unterstütze Anhänge in der Besprechung verschlüsselt.
Damit externe Empfänger Informationen über die Besprechung abfragen können wird die Nachricht über Purview Message Encryption ausgeliefert. Empfänger können die Nachricht im Web über einen Code oder (sofern unterstützt) mit seinem Konto abfragen, die Einladung annehmen/ablehnen und darauf antworten.
Für Sensitivity Labels in Besprechungen gibt es noch verschiedene Einschränkungen. Beachte die Hilfe für eine Auflistung.